Am Wochenende waren drei Fünftel der Familie in Lommerke (irgendwo im Sauerland oder so) zur Bläserfreizeit (der kleine Bruder) bzw. nur Freizeit (die Eltern). Der baldige Diplomingenieur blieb wie sonst eigentlich auch immer die überwiegende Zeit in seinem Zimmer. Somit hatte ich den Rest des Hauses praktisch für mich allein. Himmlische Ruhe.
Am Samstagabend konnte mir daher niemand ins Fernsehprogramm reinreden - ausgezeichnet. Um 20:40 wurde Arte angeschaltet, wo Evgenij Onegin gezeigt wurde. Meine Lieblingsoper. Mit der wundervollen Renée Fleming als Tat'jana, Ramón Vargas als Lenskij und Dmitrij Chvorostovskij (*schmacht*) als Onegin. Und Valerij Gergiev am Pult. Eine Live-Aufnahme aus der Met. Großartig, fantastisch, unbeschreiblich schön. Und keiner, der mich gestört hat. :-)))
Ich liebe diese Oper. Schon bei den ersten Tönen des Vorspiels könnte ich dahinschmelzen. Mein absoluter Favorit ist aber die berühmte Briefarie. Da hat der gute Čajkovskij schon was ganz besonders schönes komponiert. Ist aber auch kein Wunder, bei der Vorlage! Der Librettist hat das meiste einach direkt aus dem Roman von Puškin übernommen und nur hie und da etwas gekürzt. Schon praktisch, wenn das Original schon in Versen geschrieben wurde. In wunderschönen Versen übrigens. Da ist es nicht weiter verwunderlich, daß ich jetzt meinen Puškin wieder hervorgeholt habe.
Beim ersten Durchblättern bin ich allerdings zuerst bei einem anderen Werk und dessen zauberhaften Anfang hängengeblieben:
Und jetzt entschuldigt mich bitte - ich muß weiterlesen.
Am Samstagabend konnte mir daher niemand ins Fernsehprogramm reinreden - ausgezeichnet. Um 20:40 wurde Arte angeschaltet, wo Evgenij Onegin gezeigt wurde. Meine Lieblingsoper. Mit der wundervollen Renée Fleming als Tat'jana, Ramón Vargas als Lenskij und Dmitrij Chvorostovskij (*schmacht*) als Onegin. Und Valerij Gergiev am Pult. Eine Live-Aufnahme aus der Met. Großartig, fantastisch, unbeschreiblich schön. Und keiner, der mich gestört hat. :-)))
Ich liebe diese Oper. Schon bei den ersten Tönen des Vorspiels könnte ich dahinschmelzen. Mein absoluter Favorit ist aber die berühmte Briefarie. Da hat der gute Čajkovskij schon was ganz besonders schönes komponiert. Ist aber auch kein Wunder, bei der Vorlage! Der Librettist hat das meiste einach direkt aus dem Roman von Puškin übernommen und nur hie und da etwas gekürzt. Schon praktisch, wenn das Original schon in Versen geschrieben wurde. In wunderschönen Versen übrigens. Da ist es nicht weiter verwunderlich, daß ich jetzt meinen Puškin wieder hervorgeholt habe.
Beim ersten Durchblättern bin ich allerdings zuerst bei einem anderen Werk und dessen zauberhaften Anfang hängengeblieben:
У лукоморья дуб зеленый ...
Am Meeresstrand an stiller Stätte ...
Und jetzt entschuldigt mich bitte - ich muß weiterlesen.