Was war das für ein anstrengendes Wochenende! Aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht und ich bereue keine einzige Minute.
Cari weilt gerade in Europa, genauer gesagt: in Prag, wo sie einen Sommerkurs belegt. Und da bieten sich die Wochenenden ja geradezu dazu an, in Europa herumzureisen. An diesem Wochenende ist sie mich in Berlin besuchen gekommen. Das war zuerst mit den Terminen etwas kompliziert, weil ich einfach sehr lange nicht wußte, ab wann genau ich in Berlin bin, wo ich dann wohne usw. usf. Unzählige E-Mails wurden hin- und hergeschickt, bis wir uns auf einen Termin einigen konnten. Ich bin sehr froh, daß wir ein Treffen vereinbaren konnten, denn immerhin hatten wir uns vor ziemlich genau einem Jahr das letzte Mal gesehen. Nur daß ich einen Teil des Wochenendes auswärts verbringen mußte, war zwar etwas schade, aber nicht zu ändern.
Cari ist irgendwann am späten Vormittag in Berlin angekommen und hat sich zunächst auf eigene Faust die Stadt angesehen. Bei ihr als erfahrener Weltreisender hatte ich da auch gar keine Bedenken. ;-) Abends hatten wir uns um 18:00 im Hauptbahnhof verabredet, und zwar bei dem Asiaresataurant im Erdgeschoß links in der großen Eingangshalle, von der aus man direkt zum Kanzleramt sehen kann. (Tip für alle, die sich mal in Berlin verabreden müssen und sich da auch noch nicht so gut auskennen: das ist ein guter Treffpunkt, leicht zu erreichen und leicht zu finden.)
Nach einer kurzen, aber herzlichen Begrüßung machten wir uns sofort zu Fuß auf in Richtung Regierungsviertel. Wir zogen am Bundespressestrand (ein herrliches Bild: all die Leute, die auf Liegestühlen direkt an der Spree in der Sonne saßen und sich einfach nur entspannen) vorbei, ebenso an den Parlamentsgebäuden und dem ARD-Hauptstadtstudio, und schlenderten gemächlichen Schrittes Richtung Friedrichsstraße. Dort ganz in der Nähe befindet sich nämlich die Ständige Vertretung, die mir bei meinem Besuch Anfang März schon so gut gefallen hatte. Natürlich hätten wir draußen an der Spree sitzen können, aber wir sind doch nach drinnen gegangen, weil es da nun einmal viel, viel interessanter ist. Cari traute sich auch gleich an das Altkanzler-Filet (Currywurst mit Kartoffelsalat) heran. Damit war dieses Muß eines jeden Berlinbesuchers auch schon erledigt.
Es war noch nicht spät, auch noch gar nicht dunkel, und so machte ich nach dem Essen den Vorschlag, zum Reichstag hinüberzugehen und einen Blick auf die Warteschlange zu werfen. Falls sich die Länge derselben in Grenzen hielt, könnten wir schon heute abend auf die Kuppel steigen und müßten das nicht morgen früh erledigen. Gesagt, getan. Die Schlange war auch wirklich gar nicht lang. Sie endete knapp hinter dem Schild "Ab hier 30 Minuten Wartezeit". Eine halbe Stunde - das ist ja gar nichts.
Natürlich haben wir uns gleich angestellt und nutzten die Zeit zum Fotografieren und Reden. Vor allem natürlich letzterem, denn nach über einem Jahr hat man sich natürlich schon eine Menge zu erzählen. ;-)
Die halbe Stunde verging jedenfalls wie im Flug, und ehe wir uns versahen, waren wir schon in der Eingangshalle, passierten die Sicherheitskontrolle und fuhren im Fahrstuhl nach oben.
Im März war ich das erste und bis heute einzige Mal da oben, und wieder war es wunderschön. Allerdings hatten Cari und ich viel mehr Zeit. Im März hatten wir es nur geschafft, einmal die Kuppel rauf und runter zu gehen, denn wir hatten ja einen Tisch reserviert.
Also konnten wir gestern auch auf dem Dach außerhalb der Kuppel ein wenig herumspazieren. So sah ich auch endlich den Innenhof mit der Sammlung von Erde aus allen Wahlkreisen. Und der bewußt als Gegenpol zur über dem Eingang befindlichen Inschrift "Dem deutschen Volke" gesetzten Widmung "Der Bevölkerung".
Nach einer Weile sind wir dann aber auch in die Kuppel hinein und bis ganz nach oben gegangen. Wieder haben wir Fotos gemacht.
Das Wetter war absolut traumhaft - schönes Licht, interessante Wolkenformationen. Der Himmel gab den perfekten Hintergrund zur fantastisch schönen Architektur des Reichstagsgebäudes und überhaupt des gesamten Regierungsviertels.
Cari weilt gerade in Europa, genauer gesagt: in Prag, wo sie einen Sommerkurs belegt. Und da bieten sich die Wochenenden ja geradezu dazu an, in Europa herumzureisen. An diesem Wochenende ist sie mich in Berlin besuchen gekommen. Das war zuerst mit den Terminen etwas kompliziert, weil ich einfach sehr lange nicht wußte, ab wann genau ich in Berlin bin, wo ich dann wohne usw. usf. Unzählige E-Mails wurden hin- und hergeschickt, bis wir uns auf einen Termin einigen konnten. Ich bin sehr froh, daß wir ein Treffen vereinbaren konnten, denn immerhin hatten wir uns vor ziemlich genau einem Jahr das letzte Mal gesehen. Nur daß ich einen Teil des Wochenendes auswärts verbringen mußte, war zwar etwas schade, aber nicht zu ändern.
Cari ist irgendwann am späten Vormittag in Berlin angekommen und hat sich zunächst auf eigene Faust die Stadt angesehen. Bei ihr als erfahrener Weltreisender hatte ich da auch gar keine Bedenken. ;-) Abends hatten wir uns um 18:00 im Hauptbahnhof verabredet, und zwar bei dem Asiaresataurant im Erdgeschoß links in der großen Eingangshalle, von der aus man direkt zum Kanzleramt sehen kann. (Tip für alle, die sich mal in Berlin verabreden müssen und sich da auch noch nicht so gut auskennen: das ist ein guter Treffpunkt, leicht zu erreichen und leicht zu finden.)
Nach einer kurzen, aber herzlichen Begrüßung machten wir uns sofort zu Fuß auf in Richtung Regierungsviertel. Wir zogen am Bundespressestrand (ein herrliches Bild: all die Leute, die auf Liegestühlen direkt an der Spree in der Sonne saßen und sich einfach nur entspannen) vorbei, ebenso an den Parlamentsgebäuden und dem ARD-Hauptstadtstudio, und schlenderten gemächlichen Schrittes Richtung Friedrichsstraße. Dort ganz in der Nähe befindet sich nämlich die Ständige Vertretung, die mir bei meinem Besuch Anfang März schon so gut gefallen hatte. Natürlich hätten wir draußen an der Spree sitzen können, aber wir sind doch nach drinnen gegangen, weil es da nun einmal viel, viel interessanter ist. Cari traute sich auch gleich an das Altkanzler-Filet (Currywurst mit Kartoffelsalat) heran. Damit war dieses Muß eines jeden Berlinbesuchers auch schon erledigt.
Es war noch nicht spät, auch noch gar nicht dunkel, und so machte ich nach dem Essen den Vorschlag, zum Reichstag hinüberzugehen und einen Blick auf die Warteschlange zu werfen. Falls sich die Länge derselben in Grenzen hielt, könnten wir schon heute abend auf die Kuppel steigen und müßten das nicht morgen früh erledigen. Gesagt, getan. Die Schlange war auch wirklich gar nicht lang. Sie endete knapp hinter dem Schild "Ab hier 30 Minuten Wartezeit". Eine halbe Stunde - das ist ja gar nichts.
Natürlich haben wir uns gleich angestellt und nutzten die Zeit zum Fotografieren und Reden. Vor allem natürlich letzterem, denn nach über einem Jahr hat man sich natürlich schon eine Menge zu erzählen. ;-)
Die halbe Stunde verging jedenfalls wie im Flug, und ehe wir uns versahen, waren wir schon in der Eingangshalle, passierten die Sicherheitskontrolle und fuhren im Fahrstuhl nach oben.
Im März war ich das erste und bis heute einzige Mal da oben, und wieder war es wunderschön. Allerdings hatten Cari und ich viel mehr Zeit. Im März hatten wir es nur geschafft, einmal die Kuppel rauf und runter zu gehen, denn wir hatten ja einen Tisch reserviert.
Also konnten wir gestern auch auf dem Dach außerhalb der Kuppel ein wenig herumspazieren. So sah ich auch endlich den Innenhof mit der Sammlung von Erde aus allen Wahlkreisen. Und der bewußt als Gegenpol zur über dem Eingang befindlichen Inschrift "Dem deutschen Volke" gesetzten Widmung "Der Bevölkerung".
Nach einer Weile sind wir dann aber auch in die Kuppel hinein und bis ganz nach oben gegangen. Wieder haben wir Fotos gemacht.
Das Wetter war absolut traumhaft - schönes Licht, interessante Wolkenformationen. Der Himmel gab den perfekten Hintergrund zur fantastisch schönen Architektur des Reichstagsgebäudes und überhaupt des gesamten Regierungsviertels.
Aber irgendwann hatten wir alles gesehen, darum machten wir uns auf den Weg zu meiner provisorischen Wohnung. Das dauerte allerdings etwas länger als geplant, denn auf der direkt zum Rathaus Steglitz führenden S-Bahn war "ein Stellwerk abgestürzt" (so habe ich jedenfalls die leicht unverständliche Durchsage im Bahnhof verstanden), und da mußten wir einen kleinen Umweg fahren. Es wurde noch ein wenig geredet und erzählt, aber wir beide waren müde und hatten für den nächsten Tag noch einiges vor.
Und davon erzähle ich beim nächsten Mal.
Und davon erzähle ich beim nächsten Mal.
1 Kommentar:
OK, my ridiculously long overview has posted. It's funny how we have some of the same photos :)
I had such a great time, hope you got some good sleep last night.
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