Vor einigen Jahren, als ich entdeckte, daß Kochen a) kein Hexenwerk ist und b) sogar Spaß macht, habe ich mir ein Studentenkochbuch angelegt, was ich immer noch richtig gut finde. Da gibt es auch ein Kapitel zum Thema „Lunchpakete“. Sehr wichtig für Studenten (daß die Rostocker Mensa so gut ist, konnten die Verfasser des Buches ja nicht ahnen *zwinker*). Und für Angestellte, die sich in der Mittagspause keine Fertignahung vom nahegelegenen Supermarkt holen wollen.
Nachdem ich in der ersten Woche an jedem Morgen eines meiner drei 8-Stunden-Tage einfach ein paar Butterbrote mehr geschmiert hatte, waren mir die Stullen reichlich über. Also habe ich am Montag der folgenden Woche wieder die leckeren Blätterteigtaschen gemacht. Die haben eine Füllung aus Frischkäse, Frühlingszwiebeln und Kochschinken, schmecken gut und machen satt. (Die "Füllung" war übrigens als Belag auf Schnittchen schon mehrfach der absolute Renner auf diversen Familienfeiern.)
In der darauffolgenden Woche wollte ich dasselbe wieder machen, mußte aber am Montagnachmittag spontan umdisponieren (der Kochschinken sah nach einer Woche eher grau-lila aus – nicht gut). Zum Glück hatte ich noch Schinkenwürfel vorrätig. Das Ergebnis war etwas salziger, aber auch nicht schlecht. So allmählich begann ich aber zu befürchten, daß mir auch die Blätterteigtaschen über werden könnten. Jede Woche Frischkäsefüllung ist auch nicht das wahre, egal wie gut es schmeckt. Also begann ich über Alternativen nachzudenken.
Letzten Montag bin ich daher auf dem Rückweg von meiner 6-Stunden-Schicht schnell im Supermarkt vorbei und habe frisches Hackfleisch, Petersilie und Knoblauch gekauft. Schafskäse und Frühlingszwiebeln hatte ich schon am Wochenende geholt. Zuerst habe ich das Hackfleisch gut durchgebraten und schließlich auch etwas Knoblauch dazu gegeben. (Außerdem etwas Ingwer, denn das soll – wenn man es im selben Gericht verwendet – eine gewisse Nebenwirkung des Knoblauchs verhindern. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht. Es hat sich zumindest keiner beschwert. *g*) Dann habe ich die Petersilie gehackt, den Schafskäse in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe geschnitten. Schließlich habe ich alles gut vermischt und mit Salz, Pfeffer und Paprika abgeschmeckt. Das ganze ergab eine arg krümelige Füllung, die viel Arbeit verursacht hat, weil dauern alles wieder rausfallen wollte, aber schließlich waren die Blättertaschen verschlossen und buken im Ofen vor sich hin. Mit der Menge der Füllung hatte ich mich allerdings gewaltig verschätzt. Damit hätte ich locker die doppelte Menge machen können. Nun ja, damit hatte sich auch die Frage nach dem Abendessen erledigt.
Das Ergebnis war auch sehr lecker. Bin sehr zufrieden mit mir. In dieser Woche gibt es eine Füllung aus Thunfisch, Möhren(die ich vorher blanchiert habe, damit sie nicht zu hart werden), Gurken und Feta. Wieder blieb genug für das Abendessen übrig. Auch diese Variante ist nicht übel, aber das Hackfleisch hat mir besser gefallen.
Für nächste Woche spiele ich mit dem Gedanken an eine Quarkfüllung. Vielleicht mit Apfel? Oder doch lieber Mandarinen? Vorschläge? Ideen? Einwände?
Nachdem ich in der ersten Woche an jedem Morgen eines meiner drei 8-Stunden-Tage einfach ein paar Butterbrote mehr geschmiert hatte, waren mir die Stullen reichlich über. Also habe ich am Montag der folgenden Woche wieder die leckeren Blätterteigtaschen gemacht. Die haben eine Füllung aus Frischkäse, Frühlingszwiebeln und Kochschinken, schmecken gut und machen satt. (Die "Füllung" war übrigens als Belag auf Schnittchen schon mehrfach der absolute Renner auf diversen Familienfeiern.)
In der darauffolgenden Woche wollte ich dasselbe wieder machen, mußte aber am Montagnachmittag spontan umdisponieren (der Kochschinken sah nach einer Woche eher grau-lila aus – nicht gut). Zum Glück hatte ich noch Schinkenwürfel vorrätig. Das Ergebnis war etwas salziger, aber auch nicht schlecht. So allmählich begann ich aber zu befürchten, daß mir auch die Blätterteigtaschen über werden könnten. Jede Woche Frischkäsefüllung ist auch nicht das wahre, egal wie gut es schmeckt. Also begann ich über Alternativen nachzudenken.
Letzten Montag bin ich daher auf dem Rückweg von meiner 6-Stunden-Schicht schnell im Supermarkt vorbei und habe frisches Hackfleisch, Petersilie und Knoblauch gekauft. Schafskäse und Frühlingszwiebeln hatte ich schon am Wochenende geholt. Zuerst habe ich das Hackfleisch gut durchgebraten und schließlich auch etwas Knoblauch dazu gegeben. (Außerdem etwas Ingwer, denn das soll – wenn man es im selben Gericht verwendet – eine gewisse Nebenwirkung des Knoblauchs verhindern. Ob das wirklich stimmt, weiß ich nicht. Es hat sich zumindest keiner beschwert. *g*) Dann habe ich die Petersilie gehackt, den Schafskäse in kleine Würfel und die Frühlingszwiebeln in dünne Ringe geschnitten. Schließlich habe ich alles gut vermischt und mit Salz, Pfeffer und Paprika abgeschmeckt. Das ganze ergab eine arg krümelige Füllung, die viel Arbeit verursacht hat, weil dauern alles wieder rausfallen wollte, aber schließlich waren die Blättertaschen verschlossen und buken im Ofen vor sich hin. Mit der Menge der Füllung hatte ich mich allerdings gewaltig verschätzt. Damit hätte ich locker die doppelte Menge machen können. Nun ja, damit hatte sich auch die Frage nach dem Abendessen erledigt.
Das Ergebnis war auch sehr lecker. Bin sehr zufrieden mit mir. In dieser Woche gibt es eine Füllung aus Thunfisch, Möhren(die ich vorher blanchiert habe, damit sie nicht zu hart werden), Gurken und Feta. Wieder blieb genug für das Abendessen übrig. Auch diese Variante ist nicht übel, aber das Hackfleisch hat mir besser gefallen.
Für nächste Woche spiele ich mit dem Gedanken an eine Quarkfüllung. Vielleicht mit Apfel? Oder doch lieber Mandarinen? Vorschläge? Ideen? Einwände?
2 Kommentare:
Ich krieg schon wieder Hunger ... und das wo ich gerade gegessen habe!
*lol* Ist aber auch wirklich lecker!
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