Sonntag, 23. November 2008

fbdp

Es galt, eine Abmachung mit der Ex-Kollegin einzuhalten, die überdies noch meine Idee gewesen war: die erste von uns beiden, die wieder in sozialversicherungspflichtigem Lohn und Brot steht, darf die jeweils andere vom ersten Gehalt zum Abendessen einladen. Weil das freudige Ereignis der ersten Gehaltszahlung nun auch noch zeitlich mit dem Jahrestag des Schlußstrichs unter eine zuletzt definitiv unhaltbare Situation zusammen gefallen ist, hatten wir gleich doppelten Grund zu feiern. Und so gingen wir am Donnerstagabend in eine Sushi-Bar in der Französischen Straße (ganz in der Nähe vom Gendarmenmarkt). Da war ich letztes Jahr schon mit einer Freundin gewesen, und es hatte mir dort gut gefallen. Da kann man nämlich für knapp 17 Euro so viel Sushi essen, wie man kann und mag, und eine Suppe (Miso oder Udon) gibt es auch noch dazu. Beim siebten Teller habe ich aufgehört zu zählen. Ich weiß nur, daß es danach noch mehr waren. Hinterher waren wir beide pappsatt, aber zufrieden. Es war aber auch alles so lecker (mit Ausnahme des Seetangsalats, den aber keine von uns gegessen hat, und des in irgendwas undefinierbar Saures eingelegten Chinakohls, den ich gegessen habe).
Und was hat mir am besten geschmeckt? Der Nachtisch*. Und zwar konkret die Füllung aus einer süßen Rote-Bohnen-Paste in dem in Sesam gerollten Mochi. Der Geschmack weckte Erinnerungen ... :-)

--
*Den Nachtisch erkennt man daran, daß immer ein Stückchen Obst mit auf den Teller gelegt ist. Deshalb gehört auch bei den Tellern mit Obstsalat immer ein Stückchen Obst nicht zur Portion, sondern ist als Nachtisch-Markierung gedacht. *zwinker*

Keine Kommentare: