Samstag, 23. Februar 2008

Museumsabend, der zweite

Wieder wurde es Donnerstag, wieder gingen zwei Arbeitslose am Abend ins Museum. Wenn es schon umsonst ist - halt, an dieser Stelle möchte ich einen anderen Museumsbesucher zitieren: "Umsonst ist ein Museumsbesuch nie!" Recht hat er. Also: der Museumsbesuch war kostenfrei.

Weil Brigitte sich letzte Woche gewünscht hatte, die Nofretete zu besuchen, war ich dieses Mal mit dem Wünschen dran. Also gingen wir ins Pergamonmuseum, so benannt nach dem großen Pergamonaltar.


Der nicht nur groß, sondern riesig ist. (Rauf kommt man übrigens leichter als wieder runter, weil die Stufen doch eine Idee zu groß für bequemes Treppensteigen sind, aber sobald ich meinen Rhythmus gefunden hatte, ging es doch. Und ansonsten hätte ich mich ja auch einfach am Geländer festhalten können.)

Das gewaltige Markttor von Milet wird gerade restauriert und ist nahezu vollständig eingerüstet. Da gab es leider kaum was zu sehen. :-(

Aber das babylonische Ischtar-Tor auf der anderen Seite strahlt in voller Pracht. Ein neues Wort habe ich auch gelernt: muschhuschschu (oder war es doch huschmuschschu?) ist das babylonische Wort für "Drache". Klingt eigentlich viel zu niedlich für so ein Ungetüm. ;-)


Die Sammlung des Museums für Islamische Kunst haben wir uns auch noch angesehen, aber danach war es erst einmal genug. Die zweite Hälfte des Museums ist ein anderes Mal an der Reihe. Aber nicht nächste Woche. Da habe ich am Montagabend schon was vor, deshalb lassen wir den Museumsbesuch ausfallen. Statt dessen wird telefoniert. Außerdem ist das Pergamonmuseum an dem Tag wegen einer internen Veranstaltung geschlossen.

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