Tja, da werden Erinnerungen wach: an die Zeit vor vielen, vielen Jahren, als ich - noch Grundschülerin - auch in der Löhner Kantorei mitsingen durfte. Beim Weihnachtskonzert war ich das erste Mal dabei, und gegeben wurden die Kantaten IV bis VI des Weihnachtsoratoriums, wobei die letzte zugunsten der Kantate "Sie werden aus Saba alle kommen" etwas zusammengestrichen wurde. Ja, daran erinnere ich mich noch. War sehr aufregend.
Inzwischen bin ich nicht mehr Chormitglied, aber zum alljährlichen Weihnachtskonzert (und dem anschließenden "Gemütlichen" *zwinker*) komme ich doch immer wieder gerne mit. In diesem Jahr war wieder die zweite Hälfte des Weihnachtsoratoriums an der Reihe, dieses Mal ergänzt durch die Kantate zum 1. Weihnachtstag "Gelobet seist Du, Jesu Christ".
Ich fand das Konzert rundum gelungen, der Chor unter dem neuen (ok. so völlig neu ist er nicht mehr, aber ich habe halt nur unter Ellinghaus gesungen) Leiter war in Bestform. Gleiches galt für das Orchester, das seit Jahren unsere Konzerte mitgestaltet. Einen der Bratschisten habe ich sogar wiedererkannt. ;-) Auch die Solisten haben mir gut gefallen, doch der Held des Abends war eindeutig der Tenor. Der junge Mann war arg erkältet und hätte eigentlich überhaupt nicht singen dürfen (aber findet mal so kurzfristig einen Ersatzsänger in der Weihnachtskonzerthochzeit), aber er kämpfte sich tapfer durch seinen Part, oktavierte fleißig die ärgsten Höhen, improvisierte auch das eine oder andere Mal - Respekt!!!!! Als schließlich Chormitglieder, Musiker und Angehörige im Gemeindehaus unter sich waren, erhielt er auch einen kräftigen Sonderapplaus von allen. Und obwohl er an dem Abend nicht bei Stimme war, konnte man doch eines heraushören: er hat eine sehr schöne, klare Stimme. Wenn er bei Stimme ist, muß der Junge eine Wucht sein.
Inzwischen bin ich nicht mehr Chormitglied, aber zum alljährlichen Weihnachtskonzert (und dem anschließenden "Gemütlichen" *zwinker*) komme ich doch immer wieder gerne mit. In diesem Jahr war wieder die zweite Hälfte des Weihnachtsoratoriums an der Reihe, dieses Mal ergänzt durch die Kantate zum 1. Weihnachtstag "Gelobet seist Du, Jesu Christ".
Ich fand das Konzert rundum gelungen, der Chor unter dem neuen (ok. so völlig neu ist er nicht mehr, aber ich habe halt nur unter Ellinghaus gesungen) Leiter war in Bestform. Gleiches galt für das Orchester, das seit Jahren unsere Konzerte mitgestaltet. Einen der Bratschisten habe ich sogar wiedererkannt. ;-) Auch die Solisten haben mir gut gefallen, doch der Held des Abends war eindeutig der Tenor. Der junge Mann war arg erkältet und hätte eigentlich überhaupt nicht singen dürfen (aber findet mal so kurzfristig einen Ersatzsänger in der Weihnachtskonzerthochzeit), aber er kämpfte sich tapfer durch seinen Part, oktavierte fleißig die ärgsten Höhen, improvisierte auch das eine oder andere Mal - Respekt!!!!! Als schließlich Chormitglieder, Musiker und Angehörige im Gemeindehaus unter sich waren, erhielt er auch einen kräftigen Sonderapplaus von allen. Und obwohl er an dem Abend nicht bei Stimme war, konnte man doch eines heraushören: er hat eine sehr schöne, klare Stimme. Wenn er bei Stimme ist, muß der Junge eine Wucht sein.
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