In den letzten Wochen habe ich sehr viel nachdenken und grübeln müssen. Ich war parallel bei zwei verschiedenen potentiellen Arbeitgebern zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden, in einem Fall sogar zu einem zweiten, in beiden Fällen war der Aufgabenbereich für mich hochinteressant, und bei beiden hatte ich den Eindruck, es könnte was werden. In dem einen Fall war es schließlich sogar hundertprozentig sicher, ich mußte mich nur entscheiden. Was gar nicht so leicht war, denn das andere war, wie gesagt, auch sehr interessant und finanziell zudem zumindest ein kleines bißchen attraktiver.
Letzte Woche schon hätte sich nach dem zweiten Vorstellungsgespräch alles entscheiden sollen. Ich wartete auf den Anruf von dem potentiellen Arbeitgeber, der mir dann aber nur mitteilte, man habe sich intern noch nicht endgültig abstimmen können, und er würde sich am Dienstag wieder melden. In der Zwischenzeit meldete sich der andere potenzielle Arbeitgeber und gewährte mir großzügigerweise eine Fristverlängerung bis zur Entscheidung des anderen potentiellen Arbeitgebers. Wow. Das zeigte mir deutlich, daß da ein ganz großes Interesse an meiner Mitarbeit bestand. Da war das schlechte Gewissen ob meiner Hinhaltetaktik ganz groß.
Erleichtert wurde mir die endgültige Entscheidung dann am Mittwochmittag, denn nachdem sich der erste potentielle Arbeitgeber bis dahin NICHT gemeldet hatte, ich also selbst anrufen und erfahren mußte, er sei zwei Tage auf einer Dienstreise, der zweite potentielle Arbeitgeber aber auf meinen Anruf wartete, habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen, letzterem meine Zusage zu geben, denn im ersten Fall standen meine Chancen auf Beschäftigung nur bei 50 Prozent.
Jetzt habe ich also endlich einen Job. Hat "nur" ein halbes Jahr gedauert (laut einer neulich auf SpO veröffentlichten Statistik liege ich damit für mein Studienfach auch genau im Trend, aber darauf hätte ich auch verzichten können). Ich freue mich wahnsinnig, und der künftige Arbeitgeber hat sich am Telefon auch hörbar gefreut. Einen besseren Beginn kann es nicht geben. :-)
Wann genau ich anfange, weiß ich noch nicht, aber ich habe zugesagt und werde demnächst in die einzig wahre Hauptstadt (Berlin) ziehen und dort als Assistentin des Herausgebers einer kleinen Monatszeitschrift tätig sein. Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen, nur noch dieses: ich werde meine diversen Fremdsprachenkenntnisse dabei gut einbringen können, und mein Politikstudium wird auch von Vorteil sein. Es wird viel zu tun sein, aber auch sehr interessant und lehrreich. Und das soll bekanntlich die grauen Zellen fit halten. :-)
Heute vormittag habe ich dann noch beim anderen potentiellen Arbeitgeber angerufen, um meine Bewerbung dort zurückzuziehen. Da habe ich gleich erfahren, daß ich dort wahrscheinlich eine Absage bekommen hätte. Mit anderen Worten: ich habe im richtigen Moment die richtige Entscheidung getroffen. Nur zwei Tage später, und ich hätte keine Wahl mehr gehabt. So aber ist es bis zu einem gewissen Grad meine eigene, souveräne Entscheidung gewesen. :-))
Letzte Woche schon hätte sich nach dem zweiten Vorstellungsgespräch alles entscheiden sollen. Ich wartete auf den Anruf von dem potentiellen Arbeitgeber, der mir dann aber nur mitteilte, man habe sich intern noch nicht endgültig abstimmen können, und er würde sich am Dienstag wieder melden. In der Zwischenzeit meldete sich der andere potenzielle Arbeitgeber und gewährte mir großzügigerweise eine Fristverlängerung bis zur Entscheidung des anderen potentiellen Arbeitgebers. Wow. Das zeigte mir deutlich, daß da ein ganz großes Interesse an meiner Mitarbeit bestand. Da war das schlechte Gewissen ob meiner Hinhaltetaktik ganz groß.
Erleichtert wurde mir die endgültige Entscheidung dann am Mittwochmittag, denn nachdem sich der erste potentielle Arbeitgeber bis dahin NICHT gemeldet hatte, ich also selbst anrufen und erfahren mußte, er sei zwei Tage auf einer Dienstreise, der zweite potentielle Arbeitgeber aber auf meinen Anruf wartete, habe ich nach reiflicher Überlegung beschlossen, letzterem meine Zusage zu geben, denn im ersten Fall standen meine Chancen auf Beschäftigung nur bei 50 Prozent.
Jetzt habe ich also endlich einen Job. Hat "nur" ein halbes Jahr gedauert (laut einer neulich auf SpO veröffentlichten Statistik liege ich damit für mein Studienfach auch genau im Trend, aber darauf hätte ich auch verzichten können). Ich freue mich wahnsinnig, und der künftige Arbeitgeber hat sich am Telefon auch hörbar gefreut. Einen besseren Beginn kann es nicht geben. :-)
Wann genau ich anfange, weiß ich noch nicht, aber ich habe zugesagt und werde demnächst in die einzig wahre Hauptstadt (Berlin) ziehen und dort als Assistentin des Herausgebers einer kleinen Monatszeitschrift tätig sein. Viel mehr möchte ich dazu nicht sagen, nur noch dieses: ich werde meine diversen Fremdsprachenkenntnisse dabei gut einbringen können, und mein Politikstudium wird auch von Vorteil sein. Es wird viel zu tun sein, aber auch sehr interessant und lehrreich. Und das soll bekanntlich die grauen Zellen fit halten. :-)
Heute vormittag habe ich dann noch beim anderen potentiellen Arbeitgeber angerufen, um meine Bewerbung dort zurückzuziehen. Da habe ich gleich erfahren, daß ich dort wahrscheinlich eine Absage bekommen hätte. Mit anderen Worten: ich habe im richtigen Moment die richtige Entscheidung getroffen. Nur zwei Tage später, und ich hätte keine Wahl mehr gehabt. So aber ist es bis zu einem gewissen Grad meine eigene, souveräne Entscheidung gewesen. :-))
4 Kommentare:
Dann auch noch mal auf diesem Wege: herzlichen Glückwunsch! Und zieh nicht nach Ostberlin, da gibts kein Internet... ;-)
HERZLICHEN Glückwunsch!
@ Sabine/Andreas: DANKE!
Hört sich ja spannend und kreativ an. Dann von mir auch mal einen herzlichen Glückwunsch und toi toi toi für den neuen Job.
Freu mich schon auf Berichte aus der Hauptstadt und immer fleißig Fotos von den Sehenswürdigkeiten und der Museumsinsel machen!!!! ;-)
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