Es ist ein heißer Sommertag in Berlin mit Temperaturen weit über 30° C. Die Wettervorhersage hatte von bis zu 37° gesprochen. Normalerweise ist der Kleistpark, in dessen Nähe ich wohne, bei solchem Wetter voller Menschen, die sich einfach nur sonnen oder Freunde und/oder Familie zum Picknick eingeladen haben. Vor allem am Wochenende. In letzter Zeit gehe ich nachmittags auch immer für ein Stündchen in den Park, suche mir ein freies Plätzchen auf der (inzwischen von der Sonne arg verbrannten) Wiese, ärgere mich über den Müll, den andere dort hinterlassen haben, und lasse mich im Schatten oder zumindest Halbschatten mit einem guten Buch nieder.
Am heutigen Samstag dagegen hatte ich, als ich so gegen 16:15 ankam, die große Wiese im Park fast ganz für mich alleine. In der einen Ecke hatten sich ein paar türkisch- oder arabischstämmige Frauen mit ein paar herumtollenden Kleinkindern niedergelassen. Ansonsten konnte ich unter den Bäumen noch maximal vier Einzelpersonen ausmachen. Allem Anschein nach alle weiblich. (Ich ja auch.)
Da war es natürlich für mich nicht schwer, einen Platz zu finden, wo ich mich in den Schatten legen konnte. Es war eine himmlische Ruhe. Die eine Menschenansammlung war weit weg., so daß ich die spielenden Kleinkinder praktisch gar nicht hören konnte Die Einzelpersonen lagen einfach nur schlafend oder lesend im Schatten. Ich las mein Buch - und mußte zwischendurch doch an den Film "Das Wunder von Bern" denken, an die dort gezeigten leergefegten Straßen während des Endspiels. Aber dann freute ich mich einfach wieder über die Ruhe und konzentrierte mich auf meine Lektüre (falls es jemanden interessiert: "Unvollständige Erinnerungen" von Inge Jens).
Dann, plötzlich, ertönte ein lautes TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT. Eine Vuvuzela! Und dann noch eine. Und noch eine. Und das Zischen und Krachen explodierender Feuerwerkskörper. Danach: laute orientalisch angehauchte Musik aus der Richtung des "Pallaseum" genannten Sozialbaus. Seufzend rollte ich meine Bastmatte zusammen und ging zurück in meine Wohnung.
Am heutigen Samstag dagegen hatte ich, als ich so gegen 16:15 ankam, die große Wiese im Park fast ganz für mich alleine. In der einen Ecke hatten sich ein paar türkisch- oder arabischstämmige Frauen mit ein paar herumtollenden Kleinkindern niedergelassen. Ansonsten konnte ich unter den Bäumen noch maximal vier Einzelpersonen ausmachen. Allem Anschein nach alle weiblich. (Ich ja auch.)
Da war es natürlich für mich nicht schwer, einen Platz zu finden, wo ich mich in den Schatten legen konnte. Es war eine himmlische Ruhe. Die eine Menschenansammlung war weit weg., so daß ich die spielenden Kleinkinder praktisch gar nicht hören konnte Die Einzelpersonen lagen einfach nur schlafend oder lesend im Schatten. Ich las mein Buch - und mußte zwischendurch doch an den Film "Das Wunder von Bern" denken, an die dort gezeigten leergefegten Straßen während des Endspiels. Aber dann freute ich mich einfach wieder über die Ruhe und konzentrierte mich auf meine Lektüre (falls es jemanden interessiert: "Unvollständige Erinnerungen" von Inge Jens).
Dann, plötzlich, ertönte ein lautes TRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖT. Eine Vuvuzela! Und dann noch eine. Und noch eine. Und das Zischen und Krachen explodierender Feuerwerkskörper. Danach: laute orientalisch angehauchte Musik aus der Richtung des "Pallaseum" genannten Sozialbaus. Seufzend rollte ich meine Bastmatte zusammen und ging zurück in meine Wohnung.
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