1&1 hatte zwar gesagt, man werde sich schnellstmöglich darum kümmern, die DSL-Störung zu beheben, aber das war es dann auch. Angeblich haben die am Freitag versucht, mich zu erreichen (mein Handy zeigte allerdings nichts an - und bevor einer fragt: eine Woche vorher hatte das mit dem Rückrufen noch ganz wunderbar geklappt, meine Nummer haben sie also) und wollten es wieder versuchen, aber davon habe ich nichts gemerkt.
Am Sonntag habe ich dann mal die Fritz!Box kurz vom Strom genommen und sie so wieder in Gang gebracht - für fünf Minuten, dann war DSL wieder weg, kam für zwei Minuten wieder und verabschiedete sich dann für immer. Wieder bei der Hotline angerufen. Auskunft: ja, man würde mich am Montag zurückrufen. Und jetzt ratet mal, wer mich Montag nicht angerufen hat ...
Also habe ich am Montagabend kurz vor Feierabend noch schnell eine wütende E-Mail rausgeschickt. Einzugsermächtigung widerrufen (ich kann Überweisungen nämlich nur online machen - d.h., wenn die mir kein "Internet" liefern können, kann ich nicht bezahlen. Das finde ich nur fair) und eine Woche Zeit, um die Störung zu beheben. Ansonsten bin ich die längste Zeit Kundin bei denen gewesen.
Gestern habe ich dann in den AGB gesehen, daß mein Vorgehen da nicht so ganz regelkonform war. Zum Beispiel versteht 1&1 unter einer "angemessenen Frist" zwei Wochen und nicht eine (und ich kam mir noch großzügig vor). Also habe ich heute das ganze noch mal gemacht. Einen ordentlichen Brief geschrieben und den per Fax (danke, Chef!) und anschließend per Einschreiben abgeschickt.
Jetzt habe ich also seit zwei Wochen Ärger mit 1&1 und darf mich auf zwei weitere Wochen einrichten. Aber ab jetzt haben die auch Ärger mit mir!
2 Kommentare:
Na da bin ich mal gespannt wie die Geschichte weitergeht. Wenn man das, was in den Foren so zu lesen ist glauben mag, reagiert 1&1 ruck zuck via Rechtsanwalt
Ja, ich glaube auch, daß ich noch viel "Spaß" mit denen haben werde.
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