Vor gut einer Woche hatte ich meine zweite Lektion in Sachen Stricken. Die erste Lektion ist schon einige Zeit her und muß irgendwann in grauer Vorzeit, so in der späten Grundschul- oder frühen Gymnasialzeit stattgefunden haben. Wer damals versucht hat, mich in der Kunst zu unterweisen, (entweder meine Mutter oder meine Oma), weiß ich auch nicht mehr. Nur daß ich es ziemlich bald aufgegeben habe.
Jetzt versucht es jedenfalls eine neue Lehrerin. In irgendeiner unserer zahllosen Gespräche habe ich mal erwähnt, daß ich es an sich ziemlich schade finde, das Stricken nie richtig gelernt zu haben (und das Häkeln dürfte ich auch schon wieder vergessen haben), und da meinte sie, sie könne es mir ja beibringen. Zwischen den Jahren hatten wir beide viel freie Zeit, und schon am 1.1. stand ich nachmittags bei ihr auf der Matte. Die Hardware bekam ich freundlicherweise ausgeliehen, und dann ging es los. Anfangs war es ziemlich mühselig, aber inzwischen ist mein Probestück doch recht lang geworden. Das meiste entstand am vergangenen Montagabend während des Seminars. Das ist ja das schöne an der Handarbeit: die Hände sind beschäftigt, während der Geist sich auf anderes konzentrieren kann (das gilt zumindest für die weibliche Hälfte der Weltbevölkerung). Im Verlauf des Abends wurde ich auch immer sicherer im Umgang mit Nadeln, Garn und Fingern, und alle mußten hinterher zugeben, daß die Reihen zunehmend gleichmäßiger gestrickt waren.
Jetzt versucht es jedenfalls eine neue Lehrerin. In irgendeiner unserer zahllosen Gespräche habe ich mal erwähnt, daß ich es an sich ziemlich schade finde, das Stricken nie richtig gelernt zu haben (und das Häkeln dürfte ich auch schon wieder vergessen haben), und da meinte sie, sie könne es mir ja beibringen. Zwischen den Jahren hatten wir beide viel freie Zeit, und schon am 1.1. stand ich nachmittags bei ihr auf der Matte. Die Hardware bekam ich freundlicherweise ausgeliehen, und dann ging es los. Anfangs war es ziemlich mühselig, aber inzwischen ist mein Probestück doch recht lang geworden. Das meiste entstand am vergangenen Montagabend während des Seminars. Das ist ja das schöne an der Handarbeit: die Hände sind beschäftigt, während der Geist sich auf anderes konzentrieren kann (das gilt zumindest für die weibliche Hälfte der Weltbevölkerung). Im Verlauf des Abends wurde ich auch immer sicherer im Umgang mit Nadeln, Garn und Fingern, und alle mußten hinterher zugeben, daß die Reihen zunehmend gleichmäßiger gestrickt waren.
Perfekt ist es natürlich immer noch nicht, aber allmählich wäre ich doch reif für Lektion 3 (linksrum Stricken). Leider hatte meine Lehrerin dieses Wochenende keine Zeit. Na ja, also habe ich den Kühlschrank abgetaut und geschrubbt, anstatt linksherum Stricken zu üben. War auch dringend notwendig. (Ich hätte lieber Stricken geübt.)
So, und für das nächste Wochenende habe ich jetzt zwei Wünsche:
1. Zeit für Lektion 3.
2. Irgendjemand sollte endlich mal die vier Schleudern im Waschsalon reparieren. Ich habe dadurch inzwischen zwar schon einen ganzen Euro gespart, aber ich hätte lieber meine Wäsche schon morgen trocken. Vor allem Jeans brauchen ewig, wenn sie ungeschleudert trocknen sollen.
So, und für das nächste Wochenende habe ich jetzt zwei Wünsche:
1. Zeit für Lektion 3.
2. Irgendjemand sollte endlich mal die vier Schleudern im Waschsalon reparieren. Ich habe dadurch inzwischen zwar schon einen ganzen Euro gespart, aber ich hätte lieber meine Wäsche schon morgen trocken. Vor allem Jeans brauchen ewig, wenn sie ungeschleudert trocknen sollen.
2 Kommentare:
Hab Dir da ne etwas größere Mail geschickt in Sachen Lektion 3. Und 1 und 2 und 4.
Hab' schon gesehen, danke! :-)
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