Samstag, 29. November 2008

Vorzeitiges Weihnachtsgeschenk

Nachdem ich mir eine Woche lang meine CDs nicht anhören konnte, wurde mir die Warterei entschieden zu lang, und ich erkundigte mich bei meinen Eltern nach der Möglichkeit, das Weihnachtsgeschenk vorzuziehen. Ein weiteres Argument war - neben der unerträglichen CD-Abstinenz - die Unbequemlichkeit, zusätzlich zu Reisetasche, Handtasche und Notebooktasche ein sperriges Elektrogerät per Bahn von B.O. nach B. transportieren zu müssen. Bei einer durch dämliche Werbung einschlägig bekannten Elektronikkette war schon ein erster Sondierungsbesuch erfolgreich verlaufen. Zwei vom Preis her identische Geräte standen zur Auswahl. Das optisch ansprechendere kam leider nicht in Frage, da es kein Kassettendeck besitzt. Ich habe aber noch einige Kassetten, die ich mir auch wirklich öfters mal anhöre und nicht missen möchte.
Meine Eltern waren sofort bereit, die Bescherung ein paar Wochen vorzuziehen, und überwiesen den gewünschten Betrag umgehend. Nur daß das mit der Gedankenübertragung nicht so recht funktionierte. Nein, ich sehe mir nicht jeden Tag meinen Kontostand an. Ich mußte daher erst einmal nachfragen.


Egal, heute konnte der Kauf getätigt werden. Hatte ich anfangs noch für meine Lieblingsfarbe Blau votiert, ist es dann doch die Variante in dem freundlich-warmen Orange geworden. Von dem größeren Gerät in Schwarz werde ich mich dann demnächst schweren Herzens verabschieden müssen. Seit Studienbeginn hat es mir stets gute Dienste geleistet. *schnüff*
In den nächsten Tagen werde ich also in der Umgebung Ausschau nach den Zetteln mit der Aufschrift "Kaufe Ihre defekten Elektrogeräte" halten. Als ich noch kein defektes Elektrogerät besaß, habe ich die jedenfalls alle Naselang gesehen. Fünf Euro will da jemand für zahlen. Na dann ...

1 Kommentar:

Kessi hat gesagt…

...na dann... :)