Dienstag, 5. Februar 2008

Guter Start

Der Start in die Arbeitswoche ließ sich gut an:
  • Am Vormittag habe ich fleißig geschrieben und zwei kurze Artikel fast druckreif zustande gebracht. (Heute habe ich nochmal drüber geschaut und sie dann abgeschickt.)
  • Im Call Center warf ich meinen Mantel schwungvoll über die Stuhllehne - da rollte mir plötzlich eine Kamelle über den Sitz. Upps! Die werde ich wohl vorgestern beim "Karnevalsumzug" "aufgefangen" haben ... :-)
  • Gleich der zweite Anruf wurde zum Interview. Das ging schnell! Aber auch nur, weil ich der Dame am Telefon gesagt hatte, es sei auch in zehn statt fünfzehn Minuten zu schaffen, wenn man es zügig angehen läßt - was allerdings nur bei entsprechender Mitarbeit des oder der Befragten geht. Wenn die ewig überlegen und mir zwischendurch noch ihren Lebenslauf erzählen müssen, klappt das natürlich nicht. Nun, in dem Fall ging es tatsächlich flott, und als ich dann am Ende munter sagte "Sehen Sie, jetzt haben wir es doch in nur zehn Minuten geschafft", bekam ich ein "Na, Sie waren aber auch spitze!" zur Antwort. :-))
  • Eine Stunde vor Schichtende wurde ich von der "Feldleitung" zum Feedbackgespräch gebeten. Da wurde mir mitgeteilt, daß ich nur knapp an der Bestnote vorbeigeschrammt sei (*strahl*), was für Anfänger eigentlich ungewöhnlich sei (den letzten Teil der Aussage werde ich aber wohl noch mal in vorsichtigen Gesprächen mit den Kollegen verifizieren ;-) ). Jedenfalls sei meine Motivation sehr gut (ja, Motivation kann ich mittlerweile sehr gut und glaubhaft vortäuschen ;-) ), nur sollte ich wirklich die Fragen vollständig vorlesen und nichts weglassen wie bisher. Aha. Und was habe ich sträflicherweise weggelassen? Die genaue Erklärung der Bewertungsskala, wie sie in der Frage steht. Aha. Na, da kann ich auf die Bestnote verzichten. Wenn die Skala von 0 bis 10 eh immer gleich ist und ich merke, daß die Befragten sie schon bei der zweiten Frage endgültig begriffen haben, dann erkläre ich die Skala eben nicht zum zehnten Mal. § 9 Rheinisches Grundgesetz: Wat sull dä Quatsch?

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