Montag, 24. September 2007

Internet

Vor mittlerweile zwei Wochen wollte ich endlich einmal mein Internetproblem angehen und rief bei T-Online an. Denn da bin ich seit meinem Studium immer noch als Kundin registriert. Nur sind mittlerweile die Unterlagen, auf denen meine Zugangsdaten verzeichnet sind, verloren gegangen. Auf meinem alten Computer sind sie immer noch gespeichert, nur ist das Paßwort nicht erkennbar. Das sieht nämlich so aus: ************* Oder so ähnlich. Kann auch ein Sternchen mehr oder weniger sein. ;-)

Der alte Computer wurde während meines Auslandsaufenthaltes von meinem Vater in Beschlag genommen, dafür bekam mein Brüderchen dessen alten und meine Mutter wieder einen anderen. Innerhalb von dreizehn Monaten ist da eine Menge Daten zusätzlich drauf abgespeichert worden - da müßte erst einmal die Festplatte "geputzt" werden, bevor ich das Teil wiederhaben möchte. Und außerdem benutze ich jetzt ja eh nur noch mein kleines tragbares Schätzchen.

Jedenfalls rief ich bei T-Online an, um neue Zugangsdaten anzufordern, mit denen ich dann auf meine Kosten und eigene Abrechnung über die Telefonverbindung in meiner Wohnung, die auf den Namen des Vermieters läuft, nutzen könnte. Meine Kundennummer wollte die Frau im Callcenter aber gar nicht wissen, sondern erst einmal die Telefonnummer des Anschlusses. Und Name und Adresse des Vermieters. Sie bot mir dann ein Paket mit 30 Freistunden Internet im Monat an, mit Modemverbindung und für 15 Euro im Monat. Klang gut. "Bitte schicken Sie das aber auf meinen Namen, ja?"

Natürlich kam die Post dann - über eine Woche später (die haben es auch nicht eilig, neue Kunden zu gewinnen) - an den Namen des Vermieters adressiert an. Super. Genau, was ich vermeiden wollte. Daß es da eine Mindestlaufzeit von zwölf Monaten gibt und ich das bei einem eventuellen Umzug (ich werde die Wohnungssuche demnächst mal wieder aufnehmen, auch wenn Wohnungssuche in Berlin nicht gerade Spaß macht) nicht mitnehmen kann, sondern dier Vermieter jeden Monat 15 Euro für etwas zahlen muß, was er weder nutzen will, noch kann. Er lebt nämlich nicht in Berlin.

Begeistert war er auch nicht, als ich ihn anrief und ihm die Sache beichtete. Klar. Und zu allem Überfluß ist er derzeit im Urlaub. Klärung also erst in zwei Wochen. Und ich hatte mich schon so darauf gefreut, abends in meiner Wohnung gemütlich im Internet surfen zu können!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

OK, I think I missed something in either the bureaucracy or my reading skills - it's your log on and information but the mail has to be sent to the landlord because the phone line is in his/her name? Ick. Really makes you miss Osaka's wifi, doesn't it?

Ute hat gesagt…

Yep, you got it. And yes, I miss Osaka's wifi a lot (even more as it was for free)!!