Da hatte sich doch heute durch das nur einen Spalt geöffnete Dachfenster ein Insekt in mein Zimmer verirrt und fand nicht wieder heraus. Das ging neulich einer Biene schon ganz ähnlich, aber die war wesentlich gescheiter und versuchte die Flucht durch die Fensterscheibe hindurch. Dieses Tier hier versuchte es mit der Holzvertäfelung der Dachschräge und blieb dann erschöpft auf meinen Japanischaufzeichnungen liegen.
Als ich den Collegeblock vorsichtig anhob, rührte es sich nicht vom Fleck. Auch nicht, als ich den Collegeblock durch das mittlerweile weit geöffnete Fenster hielt. Da mußten rabiatere Methoden her: mit einem zweiten Block habe ich das Insekt schließlich vom Block geschubst.
Dank Naturkundeführer (erstaunlich, was meine Eltern so alles im Bücherschrank haben) ließ es sich dann relativ schnell als Grüne Stinkwanze identifizieren. Kein vertrauenserweckender Name. Wie gut, daß ich diesen Gast relativ schnell wieder nach draußen befördern konnte.
Dank Naturkundeführer (erstaunlich, was meine Eltern so alles im Bücherschrank haben) ließ es sich dann relativ schnell als Grüne Stinkwanze identifizieren. Kein vertrauenserweckender Name. Wie gut, daß ich diesen Gast relativ schnell wieder nach draußen befördern konnte.
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