Ich hatte ja angekündigt, daß ich heute raus wollte. Und zwar bin ich nach Werder an der Havel gefahren, um mir das berühmte Baumblütenfest anzusehen. Werder ist gar nicht so weit weg von Berlin, gehört so eben noch zum Tarifbereich Berlin C (so daß ich lediglich einen Anschlußfahrschein zu meinem Monatsticket lösen mußte), und mit der Regionalbahn vom Bahnhof Zoo dauert die Fahrt gerade mal eine halbe Stunde.
Die Stadt liegt sehr schön in der Havellandschaft und ist von mehreren großen Seen umgeben. Der älteste Teil der Stadt, die Inselstadt, liegt (wie der Name schon sagt), auf einer Insel inmitten der an der Stelle sehr breiten Havel. (Sehr schön ist das zum Wikipedia-Artikel gehörende Luftbild.)
Eine schöne kleine Stadt in schöner Landschaft. Später am Tag (als ich den Rundgang durch die kleinen Gassen der Inselstadt schon hinter mich gebracht hatte), habe ich von einer Anhöhe aus selbst einen guten Überblick über die Stadt und ihre Umgebung bekommen.
Eine schöne kleine Stadt in schöner Landschaft. Später am Tag (als ich den Rundgang durch die kleinen Gassen der Inselstadt schon hinter mich gebracht hatte), habe ich von einer Anhöhe aus selbst einen guten Überblick über die Stadt und ihre Umgebung bekommen.
Und sonst? Ich war ja von einer Bekannten in Werder gewarnt worden: Feiertag, Superwetter angekündigt - es wäre besser, am Sonntag zu kommen. Da sei es ruhiger. Und es war voll. Sehr voll. Was wiederum den Vorteil hatte, daß ich einfach nur den Menschenmassen hinterherlaufen mußte. ;-) Die Bekannte dagegen war zu Freunden "geflüchtet".
Ich weiß nicht, welche Kriterien bei der Terminwahl des Baumblütenfestes eine Rolle gespielt hatten. Allerdings würde ich den Verantwortlichen doch raten, sich mal über die Konsequenzen des Klimawandels Gedanken zu machen: der Flieder blühte, der Ahorn auch, aber an den unzähligen Obstbäumen, um deren Blüte es doch eigentlich geht, waren kaum noch Blüten übrig.
Ein genauerer Bericht folgt. Darin werde ich u.a. auch erzählen, warum die Hinfahrt doch zwei Stunden statt einer halben gedauert hat.
Ich weiß nicht, welche Kriterien bei der Terminwahl des Baumblütenfestes eine Rolle gespielt hatten. Allerdings würde ich den Verantwortlichen doch raten, sich mal über die Konsequenzen des Klimawandels Gedanken zu machen: der Flieder blühte, der Ahorn auch, aber an den unzähligen Obstbäumen, um deren Blüte es doch eigentlich geht, waren kaum noch Blüten übrig.
Ein genauerer Bericht folgt. Darin werde ich u.a. auch erzählen, warum die Hinfahrt doch zwei Stunden statt einer halben gedauert hat.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen