Gestern vormittag war es soweit: "See You Later Navigator", das neue Stück des Platypus Theaters, hatte seine Uraufführung. Toll war's. Bis jetzt kannte ich nur die "Probenversion" mit provisorischen Kostümen und einem nur angedeuteten Bühnenbild. Jetzt wurde also auf einer richtigen Bühne gespielt, und ich war schlicht begeistert. Leider kam die Presse zu spät, ich mußte so lange draußen warten und konnte mir den Anfang gar nicht ansehen. An sich nicht schlimm, ich kannte das Stück ja schon, aber Peters Auftritt als "Busker" (Straßenmusikant) hätte ich gerne gesehen - das Kostüm muß jedenfalls sehr lustig gewesen sein.
Das Bühnenbild finde ich einfach nur klasse. Da es um eine Schnitzeljagd durch London geht, hat der Bühnenbildner (Konrad Schaller) einen stilisierten Stadtplan von London auf die Kulissen gemalt. Das muß eine Wahnsinnsarbeit gewesen sein. Die Kostüme waren auch gut - schön farblich abgestimmt: Maddy in Grün, Tom in Gelb, Dr. Quant in Hellgrau und Weiß, Rebecca Ryan in Pink, und die Nebenfiguren hübsch bunt.
Das Publikum war allerdings ziemlich anstrengend - ein Haufen Schüler in Ausflugstimmung, die offenkundig keine Ahnung davon hatten, wie man sich im Theater benimmt. Aber wie sagte die Journalistin von "zitty" hinterher so treffend: "Das ist vermutlich alles, was man heute noch erwarten kann." Und immerhin: auch wenn es recht unruhig war, konnten die Schauspieler die pubertierende Masse trotzdem immer wieder für das Geschehen auf der Bühne interessieren.
An der anschließenden Premierenfeier habe ich nur kurz teilgenommen, dann habe ich die Bürokraft ins Büro begleitet und eine Art Rezension als Pressemitteilung verfaßt und zusammen mit ein paar ausgewählten Bildern (von der Generalprobe oder so) an den Presseverteiler geschickt.
Das Bühnenbild finde ich einfach nur klasse. Da es um eine Schnitzeljagd durch London geht, hat der Bühnenbildner (Konrad Schaller) einen stilisierten Stadtplan von London auf die Kulissen gemalt. Das muß eine Wahnsinnsarbeit gewesen sein. Die Kostüme waren auch gut - schön farblich abgestimmt: Maddy in Grün, Tom in Gelb, Dr. Quant in Hellgrau und Weiß, Rebecca Ryan in Pink, und die Nebenfiguren hübsch bunt.
Das Publikum war allerdings ziemlich anstrengend - ein Haufen Schüler in Ausflugstimmung, die offenkundig keine Ahnung davon hatten, wie man sich im Theater benimmt. Aber wie sagte die Journalistin von "zitty" hinterher so treffend: "Das ist vermutlich alles, was man heute noch erwarten kann." Und immerhin: auch wenn es recht unruhig war, konnten die Schauspieler die pubertierende Masse trotzdem immer wieder für das Geschehen auf der Bühne interessieren.
An der anschließenden Premierenfeier habe ich nur kurz teilgenommen, dann habe ich die Bürokraft ins Büro begleitet und eine Art Rezension als Pressemitteilung verfaßt und zusammen mit ein paar ausgewählten Bildern (von der Generalprobe oder so) an den Presseverteiler geschickt.
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