Vermischte Meldungen:
Der große Aufreger der letzten Woche war das Päckchen, das u.a. dringendst von mir erwartete Unterlagen enthielt und offenkundig irgendwo auf dem Postweg verloren gegangen sein mußte. Erste Nachforschungen meinerseits (Zettel ans Schwarze Brett im Treppenhaus, ob bei einem der Nachbarn zufällig ein Päckchen für mich abgegeben worden sei, direktes Nachfragen bei einer Nachbarin, die ich im Hof getroffen habe, Anruf beim Kundenservice) blieben ergebnislos. Dann klingelte es am Donnerstag um halb sechs (abends) an meiner Tür. Der Paketbote. Hielt mein Päckchen in der Hand und sagte mir vorwurfsvoll, ich hätte es in der Arztpraxis nicht abgeholt. Am liebsten hätte ich den Kerl zusammengestaucht, aber erstens war ich in dem Moment viel zu erleichtert, und zweitens hatte die Sache ja vermutlich ein Kollege von ihm verbockt. So erklärte ich ihm nur reichlich pikiert, ich hätte keinen Benachrichtigungsschein im Briefkasten gehabt, wie sich das in solchen Fällen ja wohl gehört. Immerhin war alles noch rechtzeitig angekommen. Aber was mich das wieder an Nerven gekostet hat!
Ebenfalls am Donnerstag durfte ich mich bei einem Unternehmen (Bereich Messe und Onlinemedien) vorstellen. Mal sehen, was draus wird. Bis Ende dieser Woche wollen sie mir Bescheid geben.
Im Supermarkt habe ich einen neuen Butterkäse der "Hausmarke" entdeckt. Angeblich aus Dänemark. Der Geschmackstest verlief mehr als zufriedenstellend. Die Verpackung verspricht, der Käse sei mit original dänischen Kulturen hergestellt worden. Da frage ich mich doch: wissen das die Kulturen auch, daß sie dänisch sind?
Berlin ist echt ein Dorf. Irgendwie sind immer die selben Leute unterwegs. Aber letzte Woche war es echt merkwürdig. Ich war wieder mal auf dem Weg zur Bücherei. Auf dem Hin- und Rückweg ist jeweils die selbe Frau mit mir mitgefahren. Woran mir das aufgefallen ist? Sie stand jeweils vor mir, und da hatte ich genug Muße, über die schlechte Qualität von Billigschmuck nachzusinnen, der am Hals der Trägerin einen häßlichen grauen Rand hinterläßt. Auf einer dieser Fahrten ist mir auch ein junger Mann (mit Migrationshintergrund vermutlich) aufgefallen. Einmal erinnerte er mich entfernt an einen ehemaligen Mitschüler (war aber nicht mit jenem identisch), aber vor allem paßte das schon deutlich ergrauende Haar so gar nicht zu dem noch jugendlichen Gesicht. Aber er trug es trotzdem von vorne bis hinten durchgegelt (das Haar, nicht das Gesicht!). Und was soll ich sagen? Am darauffolgenden Tag sah ich ihn in der U-Bahn wieder. Und er stieg exakt an derselben Station wie ich aus. Zufälle gibt’s ... :-o
Ich habe mal ausprobiert, was passiert, wenn man im Pfefferminztee noch ein bißchen frischen Ingwer mitziehen läßt. Geschmacklich ist das Ergebnis in Ordnung, gesund ist es bestimmt auch – nur hatte der Tee erst einmal eine merkwürdig gelbe Farbe, die wie ganz was anderes aussah ... :-O
Und was war noch? Kurt Beck hat es geschafft, sich noch nachträglich für das Amt des SPD-Parteivorsitzenden zu disqualifizieren. Wer nach langen Jahren in der großen Politik (und sei es auch "nur" in der Provinz) tatsächlich noch glaubt, den Leuten um ihn rum vertrauen zu können und dann in der Öffentlichkeit darüber lamentiert, sein Vertrauen sei mißbraucht worden (ich sag nur: Feind – Todfeind – Parteifreund) – dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Der große Aufreger der letzten Woche war das Päckchen, das u.a. dringendst von mir erwartete Unterlagen enthielt und offenkundig irgendwo auf dem Postweg verloren gegangen sein mußte. Erste Nachforschungen meinerseits (Zettel ans Schwarze Brett im Treppenhaus, ob bei einem der Nachbarn zufällig ein Päckchen für mich abgegeben worden sei, direktes Nachfragen bei einer Nachbarin, die ich im Hof getroffen habe, Anruf beim Kundenservice) blieben ergebnislos. Dann klingelte es am Donnerstag um halb sechs (abends) an meiner Tür. Der Paketbote. Hielt mein Päckchen in der Hand und sagte mir vorwurfsvoll, ich hätte es in der Arztpraxis nicht abgeholt. Am liebsten hätte ich den Kerl zusammengestaucht, aber erstens war ich in dem Moment viel zu erleichtert, und zweitens hatte die Sache ja vermutlich ein Kollege von ihm verbockt. So erklärte ich ihm nur reichlich pikiert, ich hätte keinen Benachrichtigungsschein im Briefkasten gehabt, wie sich das in solchen Fällen ja wohl gehört. Immerhin war alles noch rechtzeitig angekommen. Aber was mich das wieder an Nerven gekostet hat!
Ebenfalls am Donnerstag durfte ich mich bei einem Unternehmen (Bereich Messe und Onlinemedien) vorstellen. Mal sehen, was draus wird. Bis Ende dieser Woche wollen sie mir Bescheid geben.
Im Supermarkt habe ich einen neuen Butterkäse der "Hausmarke" entdeckt. Angeblich aus Dänemark. Der Geschmackstest verlief mehr als zufriedenstellend. Die Verpackung verspricht, der Käse sei mit original dänischen Kulturen hergestellt worden. Da frage ich mich doch: wissen das die Kulturen auch, daß sie dänisch sind?
Berlin ist echt ein Dorf. Irgendwie sind immer die selben Leute unterwegs. Aber letzte Woche war es echt merkwürdig. Ich war wieder mal auf dem Weg zur Bücherei. Auf dem Hin- und Rückweg ist jeweils die selbe Frau mit mir mitgefahren. Woran mir das aufgefallen ist? Sie stand jeweils vor mir, und da hatte ich genug Muße, über die schlechte Qualität von Billigschmuck nachzusinnen, der am Hals der Trägerin einen häßlichen grauen Rand hinterläßt. Auf einer dieser Fahrten ist mir auch ein junger Mann (mit Migrationshintergrund vermutlich) aufgefallen. Einmal erinnerte er mich entfernt an einen ehemaligen Mitschüler (war aber nicht mit jenem identisch), aber vor allem paßte das schon deutlich ergrauende Haar so gar nicht zu dem noch jugendlichen Gesicht. Aber er trug es trotzdem von vorne bis hinten durchgegelt (das Haar, nicht das Gesicht!). Und was soll ich sagen? Am darauffolgenden Tag sah ich ihn in der U-Bahn wieder. Und er stieg exakt an derselben Station wie ich aus. Zufälle gibt’s ... :-o
Ich habe mal ausprobiert, was passiert, wenn man im Pfefferminztee noch ein bißchen frischen Ingwer mitziehen läßt. Geschmacklich ist das Ergebnis in Ordnung, gesund ist es bestimmt auch – nur hatte der Tee erst einmal eine merkwürdig gelbe Farbe, die wie ganz was anderes aussah ... :-O
Und was war noch? Kurt Beck hat es geschafft, sich noch nachträglich für das Amt des SPD-Parteivorsitzenden zu disqualifizieren. Wer nach langen Jahren in der großen Politik (und sei es auch "nur" in der Provinz) tatsächlich noch glaubt, den Leuten um ihn rum vertrauen zu können und dann in der Öffentlichkeit darüber lamentiert, sein Vertrauen sei mißbraucht worden (ich sag nur: Feind – Todfeind – Parteifreund) – dem ist echt nicht mehr zu helfen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen