Mit den Berichten über den Verlauf meiner Jobsuche bin ich mittlerweile etwas im Rückstand. Letzte Woche Donnerstag bekam ich am Nachmittag einen Anruf aus Frankfurt: das für diese Woche Mittwoch vereinbarte Vorstellungsgespräch wurde abgesagt. Man hätte bereits die perfekte Kandidatin für den ausgeschriebenen Posten gefunden und daher müßte ich nicht mehr extra aus Berlin anrufen. Trotzdem war man etwas verblüfft, als ich erklärte, bereits eine Fahrkarte besorgt zu haben, versprach mir dann aber, die Kosten für selbige zu erstatten, falls die Bahn die Karte nicht mehr zurücknehme. Was ich ziemlich fair finde. Und was die Absage an sich betrifft - sooooo traurig bin ich darüber nicht. Ehrlich. Für eine reine Redaktionsassistenz fühle ich mich doch leicht überqualifiziert, und da mich auch das Fachgebiet nicht so wahnsinnig interessiert, trage ich das alles mit Fassung. Außerdem gefällt es mir in Berlin eigentlich sehr gut ... ;-)
Wegen des Streiks der letzten Wochen bin ich in diesem Monat auch kaum im Call Center zum Telefonieren und Leutebelästigen gewesen. Hin wäre ich wohl gekommen, die S-Bahnen fuhren schließlich noch, nur ist es von mir bis zur nächsten S-Bahn-Station doch ein ganzes Stück zu laufen, und das wollte ich mir abends nach halb zehn einfach nicht antun. Das hier ist schließlich nicht Japan. Die zwangsweise Abstinenz habe ich sehr genossen, zumal die Motivation zu dieser Arbeit immer mehr abnahm. Die Arbeitsbedingungen (Räumlichkeiten, Arbeitsgerät, Seriosität des Instituts etc.) sind zwar wirklich okay, aber das Telefonieren ist doch extrem langweilig. Gestern wurde die Unlust dann so extrem, daß ich nach längerem Überlegen gekündigt habe. Es reicht. Wirklich. Und da das bei denen von einem auf den anderen Tag geht, wachte ich heute morgen auf, freute mich über das fantastische Frühlingswetter und darüber, diesen Abend nicht im Call Center verbringen zu müssen. Das Leben ist schön. :-)
Wegen des Streiks der letzten Wochen bin ich in diesem Monat auch kaum im Call Center zum Telefonieren und Leutebelästigen gewesen. Hin wäre ich wohl gekommen, die S-Bahnen fuhren schließlich noch, nur ist es von mir bis zur nächsten S-Bahn-Station doch ein ganzes Stück zu laufen, und das wollte ich mir abends nach halb zehn einfach nicht antun. Das hier ist schließlich nicht Japan. Die zwangsweise Abstinenz habe ich sehr genossen, zumal die Motivation zu dieser Arbeit immer mehr abnahm. Die Arbeitsbedingungen (Räumlichkeiten, Arbeitsgerät, Seriosität des Instituts etc.) sind zwar wirklich okay, aber das Telefonieren ist doch extrem langweilig. Gestern wurde die Unlust dann so extrem, daß ich nach längerem Überlegen gekündigt habe. Es reicht. Wirklich. Und da das bei denen von einem auf den anderen Tag geht, wachte ich heute morgen auf, freute mich über das fantastische Frühlingswetter und darüber, diesen Abend nicht im Call Center verbringen zu müssen. Das Leben ist schön. :-)
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